Leichtbauplattform bei ELN-Konferenz

Die Delegation der österreichischen Leichtbauplattform bei der ELN-Konferenz in Stockholm. © Business Upper Austria
Die Delegation der österreichischen Leichtbauplattform bei der ELN-Konferenz in Stockholm. © Business Upper Austria

29.06.2023

Mit einer großen österreichischen Abordnung hat die Leichtbauplattform A2LT Anfang Juni die 3. Konferenz des European Lightweighting Network (ELN) in Stockholm besucht. Die Teilnehmer aus 10 europäischen Ländern und aus verschiedenen Sparten wie öffentlicher Sektor, Industrie, Forschung und Netzwerken diskutierten unter anderem über Leichtbau-Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Mobilität, Energiewende und Bauwirtschaft. Peter Glaser von FACC war Vortragender zum Thema Mobilität. Auch Alexander Pogany (BMK) war mehrmals als Redner am Podium.

Länderübergreifende Kooperationen

Auch die länderübergreifende Zusammenarbeit wurde thematisiert. „Als A2LT sind wir schon seit über 10 Jahren mit anderen Netzwerken wie in Baden-Württemberg, Bayern, Spanien oder den Niederlanden aktiv und arbeiten an länderübergreifenden Forschungskooperationen. Das nun zur Verfügung stehende EUREKA Förderinstrument ist für den Leichtbau eine große Chance“, erklärt Wolfgang Bohmayr, Leiter des Kunststoff-Clusters Oberösterreich.


Pionierarbeit für Erfassung des ökonomischen Beitrags

Welchen ökonomischen Impact Leichtbau hat, berichtete Anna Kleissner von Econmove. Die A2LT hat auch hier Pionierarbeit geleistet: Gemeinsam mit der Sparte Industrie der WKOÖ und unter wissenschaftlicher Begleitung von Anna Kleissner wurde eine Satellitenkonto-Studie erstellt. Sie ist die Basis für eine in Europa harmonisierte Vorgehensweise zur Erfassung des volkswirtschaftlichen Beitrags des Leichtbaus, die nun von weiteren Ländern des ELN aufgegriffen wird.

Die nächste Konferenz ist bereits avisiert: 2024 findet sie im Rahmend er EU-Ratspräsidentschaft in Belgien statt.


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